Trends im Ladenbau

 

Was macht einen Laden heute und in den kommenden Jahren erfolgreich? In diesem Artikel zeigen wir, welche Entwicklungen den Ladenbau in den letzten Jahren geprägt haben, welche Trends aktuell im Fokus stehen und wie sich diese Anforderungen je nach Branche konkret unterscheiden.

Inhaltsüberblick

1. Trends und Entwicklungen im Ladenbau der letzten Jahre

2. Aktuelle Trends im Ladenbau

    2.1 Nachhaltigkeit

    2.2 Digitalisierung

    2.3 Erlebnisorientierung

    2.4 Modularität

    2.5 Selbstbedienung

    2.6 Regionalität

3. Was in der Branche zählt: Trends im Vergleich

Trends und Entwicklungen im Ladenbau der letzten Jahre

Viele der heute prägenden Trends im Ladenbau sind keine durch und durch neuen Phänomene, sondern das Ergebnis kontinuierlicher Entwicklungen. Begriffe wie Digitalisierung, Selbstbedienung und die konsequente Kundenorientierung begleiten den Ladenbau schon seit einigen Jahren.

Bereits 2021 wurde auf ladenbau.de von der „Zukunft des Einzelhandels“ gesprochen, in der Convenience, Erlebnisorientierung und die Verknüpfung von Online- und Offline-Welten zentrale Rollen spielen.

Insgesamt zeigt sich: Viele Trends von heute waren schon vor Jahren sichtbar – aber sie wurden weiterentwickelt und an neue Bedingungen angepasst. Der moderne Ladenbau ist damit das Ergebnis einer wachsenden Sensibilität für gesellschaftliche und technologische Veränderungen.

Aktuelle Trends im Ladenbau

Während sich einige Entwicklungen über Jahre hinweg gefestigt haben, zeichnen sich in der aktuellen Ladenbau-Praxis neue Schwerpunkte und Tendenzen ab.

 

Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit ist längst kein bloßes Schlagwort mehr, sondern ein zentraler Gestaltungsfaktor im modernen Ladenbau. Getrieben durch ein wachsendes Umweltbewusstsein bei Kunden, gewinnt das Thema stetig an Relevanz. Immer mehr Konsumenten priorisieren daher heute Qualität, Nachhaltigkeit und Transparenz über den reinen Preis. Gerade bei Lebensmitteln und Produkten des täglichen Bedarfs wächst die Bereitschaft, für ethische und hochwertige Angebote mehr zu zahlen – und das spiegelt sich auch im Ladenbau wider.

 

Echte, naturnahe Materialien für Läden mit Substanz

Ob Holz, Lehm, Terrakotta oder Naturstein, der Einsatz echter, langlebiger Materialien steht für Qualität, Stabilität und Vertrauen. Nebenbei schaffen diese Materialien ästhetische, sinnlich erfahrbare Oberflächen.

Die Materialtrends für 2025 gehen dabei noch weiter: Keramik, Granit, Lehmputz oder strukturierte Fliesen mit 3D-Effekt erzeugen eine warme, erdige Atmosphäre, die modern wirkt und gleichzeitig Geborgenheit ausstrahlt. Auch der Mix unterschiedlicher Metalloberflächen kommt wieder zum Einsatz.

Holz bleibt ein zentrales Gestaltungselement: Es strahlt Wärme aus, schafft Vertrauen und steht für Langlebigkeit und handwerkliche Qualität. Kombiniert mit transluzenten Materialien und austauschbaren Deko-Elementen entsteht ein flexibles Designsystem, das ohne umfassende Umbauten sich an weitere aktuelle und kommende Trends anpassen lässt.

Gedeckte Farben wie tiefes Olivgrün, warmes Grau, Aubergine oder dunkle Blautöne begleiten die Materialien: Sie schaffen ein stimmungsvolles, intimes Raumgefühl und lenken den Fokus bewusst auf die präsentierten Produkte. Gleichzeitig sind sie vielseitig kombinierbar und zeitlos, was einen Pluspunkt für nachhaltiges Design darstellt. Mit gezielten Statementfarben lassen sich zusätzlich visuelle Highlights setzen, die Spannung erzeugen und Raumzonen betonen.

Modellbahn im Café-Bereich

Biophilistic Design 2.0 oder Raumgestaltung mit Naturbezug

Pflanzen sind ein zentraler Bestandteil nachhaltiger, gesundheitsfördernder Raumgestaltung. Echte Pflanzen verbessern das Raumklima, wirken beruhigend und tragen wesentlich zur Aufenthaltsqualität bei. Grüne Elemente bringen das Außen nach Innen und schaffen eine angenehme, naturnahe Atmosphäre.

Im Zuge des Biophilic Design 2.0 geht der Ansatz noch weiter: Neben Pflanzen rücken auch lebendige Wände, gezielte Lichtführung, natürliche Materialien und fließende Übergänge zwischen Innen- und Außenbereich in den Fokus – für ein ganzheitliches Naturerlebnis, das Körper und Sinne gleichermaßen anspricht.

Zunehmend kommen auch hochwertige, täuschend echte Kunstpflanzen zum Einsatz, insbesondere an Standorten, an denen echte Begrünung aus praktischen Gründen schwer umsetzbar ist oder die Pflegeintensität zu hoch wäre. So lassen sich die positiven Effekte der Begrünung auch in anspruchsvollen Umgebungen nutzen.

Weitere Trends im nachhaltigen Ladenbau

Ein Siegel mit einem Haken in der Mitte

Energieeffizienz als Standard
Nachhaltigkeit zeigt sich auch in der Technik: LED-Beleuchtung, smarte Klimasysteme und effiziente Steuerung sind längst Standard, getrieben durch steigende Energiepreise und neue Ansprüche.

Icon bessere Umweltbilanz

Nachhaltigkeit sichtbar machen
Wer seine Maßnahmen klar kommuniziert, stärkt Vertrauen, Markenbindung und erfüllt regulatorische Vorgaben wie die kommende Green Claims Directive.

Baum

Nachhaltige Alternativen

FSC-zertifiziertes Holz, Upcycling-Möbel und recycelte Werkstoffe wie Kork oder Holzplatten zeigen, wie vielseitig nachhaltiger Ladenbau heute ist.

Icon positive Erfahrung teilen

Altes aufleben lassen
Alte Fliesenmuster, Retro-Böden oder gezielte Dekoelemente bringen Geschichte und Wärme in moderne Räume. Ob als Original oder stilvolle Reproduktion.

Zwei Hände halten einen Diamanten

Sustainable Luxury
Nachhaltigkeit im Premiumsegment: recycelte Metalle, hochwertig verarbeitetes Altmaterial und zertifizierte Stoffe machen Umweltbewusstsein zur Designaussage.

Ein Auge mit einem Herz oben rechts

Japandi-Stil
Klares Design trifft Gemütlichkeit: Der Japandi-Stil kombiniert japanische Schlichtheit mit skandinavischem Wohngefühl – für ruhige, reduzierte Raumwelten mit Tiefe.

Digitalisierung

Die Digitalisierung verändert den stationären Handel grundlegend und stellt neue Anforderungen an den Ladenbau. Wer morgen relevant bleiben will, muss heute digitale Technologien intelligent integrieren. nicht als Add-on, sondern als festen Bestandteil von Kundeninteraktionen und internen Abläufen.

Kunden erwarten ein nahtloses Einkaufserlebnis, egal ob online, mobil oder vor Ort. Deshalb reicht es längst nicht mehr, den E-Commerce isoliert zu betrachten. Zukunftsfähige Store-Konzepte setzen auf durchdachte Omnichannel-Strategien, in denen Click & Collect, digitale Beratung und In-Store-Technologien nahtlos ineinandergreifen.

Auch die Logistik verändert den Raum: Konzepte wie Same-Day-Delivery oder automatisierte Nachbestückungssysteme wirken sich direkt auf die Gestaltung von Lagerflächen und Übergabezonen aus.

Smart Stores nutzen Technologien zur Effizienzsteigerung: Kameras und Sensoren erkennen entnommene Produkte automatisch. Ergänzt wird dies durch datenbasierte Sortimentsplanung – mithilfe fortschrittlicher Analytik lassen sich Kundenströme besser verstehen, Sortimente gezielt optimieren und Lebensmittelverschwendung reduzieren.

Ein weiteres Beispiel für den gezielten Einsatz von Technologie sind KI-gestützte Einkaufsassistenten: In Pilotprojekten wie bei Rewe Zwingel in Lonnerstadt navigiert ein autonomer Roboter durch den Markt und bringt Kunden direkt zu den gesuchten Produkten – ein konkreter Schritt hin zur nahtlosen, personalisierten Customer Experience.

Einkaufen als Erlebnis

Erlebnisorientierung

Online-Shopping ist bequem, schnell und jederzeit verfügbar. Umso mehr zeigt sich, dass der stationäre Handel einen klaren Mehrwert braucht und diesen auch sichtbar machen muss: Emotionen, Inspiration und persönliche Begegnungen. Kunden suchen Atmosphäre, Identität und ein gutes Gefühl.

Kuratierte Sortimente mit persönlicher Handschrift stärken das Vertrauen in die Marke. Der Laden wird zum „Third Place“ und damit zu einem Ort zwischen Zuhause und Alltag, der soziale Nähe, Zugehörigkeit und kulturelle Relevanz schafft.

Raumgestaltung wird dabei zum Erlebnis: Stimmige Farben, angenehme Materialien, liebevolle Details und haptisch angenehme Stoffe schaffen Geborgenheit. Geschwungene Formen und warme Lichtstimmungen laden zum Verweilen ein.

Ein wachsender Trend ist auch die Verschmelzung von Handel und Gastronomie: Cafés, kleine Restaurants oder Bar-Bereiche verlängern die Aufenthaltsdauer, bieten Raum für Begegnung – und machen den Laden zum Treffpunkt.

Doch nicht nur Raumgefühl und Optik zählen: Auch die Prozesse im Hintergrund tragen wesentlich zum Einkaufserlebnis bei. Effizienz, intuitive Abläufe und technologische Unterstützung dürfen dabei nicht auf Kosten der Menschlichkeit gehen, denn der persönliche Kontakt bleibt ein zentrales Merkmal des stationären Handels. Produkte anfassen, ausprobieren, sich beraten lassen und direkt austauschen: Diese Erlebnisse stehen im Kontrast zur digitalen Beliebigkeit und schaffen echte Nähe, Identität und soziale Energie mit dem Ziel, ein Gefühl von Zuhause zu vermitteln.

Modularität

In einer Zeit, in der sich Konsumverhalten, Sortimente und Marktbedingungen ständig verändern, wird Flexibilität zum Erfolgsfaktor im stationären Handel. Modulare Konzepte im Ladenbau ermöglichen eine schnelle Reaktion auf neue Trends, saisonale Kampagnen oder veränderte Kundenbedürfnisse. Sie bieten zugleich gestalterischen Spielraum für kreative Inszenierungen.

 

Typische Modulbau-Elemente sind:

  • Einfach montierbare Regalsysteme, die individuell gestaltet und schnell umgebaut werden können
  • Modulare Displays, die sowohl in Funktion als auch in Form variabel sind
  • Flexible Möblierung, die sich an Kundenströme, Zonen oder Produktgruppen anpassen lässt. Ein Beispiel dafür ist unser Flex-Glasaufsatz für Theken: Er ermöglicht einen schnellen Wechsel zwischen Bedienung und Selbstbedienung.

Solche Systeme ermöglichen nicht nur kreative Freiheit, sondern sind auch eine Antwort auf den Fachkräftemangel: Sie erlauben eine einfache Umstellung von bedienten auf Selbstbedienungsbereiche – ohne bauliche Umplanung.

Selbstbedienung

Was einst ein Zusatzangebot war, wird heute zur strategischen Notwendigkeit: Getrieben vom Fachkräftemangel, dem Bedürfnis nach Komfort und dem Wunsch nach Effizienz übernehmen Kunden immer häufiger selbst die Kontrolle über ihren Einkauf.

  • Schnelle Prozesse: Moderne Kunden erwarten reibungslose, schnelle Prozesse. Selbstbedienung erfüllt genau diese Erwartung: vom Griff zur SB-Kühltheke bis zum Bezahlen an der SB-Kasse – alles ohne Wartezeit, ohne Umwege. Das spart Zeit, reduziert Reibungspunkte und steigert die Kundenzufriedenheit.
  • Flexible Thekenlösungen: Ein Highlight im Ladenbau sind modulare Bedien-/Selbstbedienungstheken, die sich innerhalb von Sekunden umstellen lassen. An Tagen mit hoher Kundenfrequenz kann klassisch bedient werden, während bei geringer Auslastung auf Selbstbedienung umgeschaltet wird. So bleibt der Betrieb flexibel – unabhängig von der Personaldecke.
  • Kontaktloses Bezahlen: Kunden entnehmen Produkte, bezahlen per App und verlassen den Laden – ganz ohne Kasse und Personal. Systeme in 24/7-Shops erkennen Produkte automatisch und ordnen sie dem Einkaufskonto zu. Dieses Prinzip spart Personal, beschleunigt Prozesse und erhöht gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit.

Regionalität

Gerade im Kontext von Stadtentwicklung, Nahversorgung und gesellschaftlichem Wandel gewinnt Regionalität stark an Bedeutung. Läden, die auf das Umfeld abgestimmt sind, fördern die Identifikation der Menschen mit ihrer Nachbarschaft. Dies eröffnet Raum für individuelle Konzepte, lokale Kooperationen und Store-Designs, die das Quartier widerspiegeln – vom Kiezladen bis zum Dorftreffpunkt.

Auch leere Innenstädte werden durch Pop-up-Stores, modulare Ladenformate und kreative Nutzungskonzepte wieder attraktiv. Händler, die ihre Präsenz flexibel anpassen können, profitieren hier doppelt: Sie nutzen bestehende Infrastruktur und schaffen gleichzeitig neue Impulse für das städtische Leben.

Ein regionales Ladenbaukonzept berücksichtigt:

  • Zielgruppen vor Ort (z. B. Familien, Studierende, Senioren)
  • Mobilitätsverhalten (Fußgängerzone vs. Pendlerstandort)
  • klimatische Bedingungen (Schattenzonen, Materialien, Luftqualität)
  • Nachbarschaftliche Angebote, wie Cafés oder öffentliche Plätze
  • Regionale Bezüge in der Gestaltung und sozialen Positionierung (Verwendung regionaler Produkte, Unterstützung von örtlichen Vereinen etc.)
Fleisch- und Käsetheke in einem Großmarkt

Mehr als 95 Jahre Lösungen für Handel und Gastronomie

Durchdachte Ladenbau-Lösungen von KRAMER

Seit über 95 Jahren setzen wir mit unseren Ladenbau-Lösungen neue Trends und sichern wertvolle Ressourcen. Unser breites Angebot für Handel und Gastronomie kommt überall dort zum Einsatz, wo herausragende Ansätze gefragt sind.

KRAMER Lösungen genügen den höchsten Standards an Energieeffizienz, Lebensmittelsicherheit, effiziente Arbeitsabläufe, Ergonomie und Umweltschutz. Unsere Expertise steht Unternehmen aller Größen europaweit zur Verfügung. Unsere Experten haben vom kleinen Ladengeschäft bis zum Einkaufscenter Lösungen in allen denkbaren Dimensionen realisiert.

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Was in der Branche zählt: Trends im Vergleich

 

Trends in Bäckereien

Zwischen warmem Gebäckduft, Selbstbedienungskonzepten und digital gesteuerten Backöfen – die moderne Bäckerei ist Gastronomiebereich, Nahversorger und Erlebnisort zugleich. Dabei wird die Gestaltung und Planung aktuell besonders von folgenden Themen bestimmt:

Hand hält einen Kreislauf

Digitalisierung im Backbetrieb
Die Digitalisierung ist auch in der Backstube angekommen und macht das Geschäft effizienter, nachhaltiger und kundenfreundlicher. So erkennen beispielsweise smarte Backmöbel eigenständig den Nachfüllbedarf oder weisen Personal gezielt auf leere Regale hin.

Zwei Menschen, die die Arme nach oben strecken

Bäckereien & Cafés als hybride Treffpunkte
Immer mehr Bäckereien werden zu gemütlichen Treffpunkten mit Café-Bereichen, flexiblen Snacktheken und einer einladenden Atmosphäre, die zum Verweilen einlädt.

Zwei Zahnräder

Flexibilität & Selbstbedienung
Umstellbare Theken, Bezahlautomaten und durchdachte Abläufe ermöglichen effizientes Arbeiten auch mit wenig Personal.

Icon bessere Umweltbilanz

Natürliches Design
Holz, Stein und Naturtöne ersetzen den Industrial Look. Runde Formen, sanfte Farben und gezielte Lichtakzente schaffen Orientierung und Atmosphäre.

Ob digitale Steuerung, flexibles Design oder emotionale Inszenierung – der Ladenbau in Bäckereien ist heute vielschichtiger als je zuvor. Er verbindet Funktion, Atmosphäre und Wirtschaftlichkeit auf moderne Weise und macht das Frische-Handwerk fit für die Zukunft.

 

Trends in Metzgereien

Auch die Anforderungen an den modernen Metzgereibetrieb steigen – nicht nur aufgrund veränderter Konsumgewohnheiten, sondern auch durch Fachkräftemangel, steigende Energiekosten und den Wunsch der Kunden nach einem angenehmen, effizienten Einkaufserlebnis. Der Ladenbau spielt dabei eine zentrale Rolle, um Handwerk, Qualität und Zukunftsfähigkeit miteinander zu verbinden. Folgende Trends lassen sich dabei auch besonders bei Metzgereien beobachten:

  • Natürliches Design mit Holz, Naturstein & sanften Farben
  • Funktionale Arbeitsplätze für effiziente Abläufe mit minimalem Personaleinsatz
  • Modulare Theken für bewusste Warenpräsentation
  • Fokus auf Snacks & To-go-Angebote sowie Schaffung von Sitzbereichen
  • 24/7-Selbstbedienungskonzepte
  • Digitale Tools zur Prozessoptimierung & Energieeinsparung
  • Zeitlose Planung mit Fokus auf Langlebigkeit & Standortflexibilität

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Unser Fazit zu aktuellen Trends im Ladenbau

Der moderne Ladenbau ist dynamisch, branchenübergreifend und zukunftsorientiert. Durch den zunehmenden Wettbewerb mit dem Onlinehandel verkürzen sich Renovierungszyklen im stationären Handel. Flexible und schnell anpassbare Module werden so zum zentralen Instrument, um Verkaufsflächen regelmäßig und ressourcenschonend zu aktualisieren. Ob Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Erlebnisorientierung oder Selbstbedienung – viele Trends greifen ineinander und fordern eine ganzheitliche Planung, die sowohl funktional als auch emotional überzeugt.

Ein zentrales Ziel des modernen Ladenbaus ist es, Filialen so effizient wie möglich zu gestalten, im Sinne der Kunden und insbesondere der Mitarbeitenden. Kurze Wege, Vermeidung von Kreuzungsverkehr, konzentrierte Warenpräsentation und der bewusste Verzicht auf unübersichtliche Theken oder überdimensionierte Warenregale sorgen für reibungslose Abläufe. In vielen Bäckerei-Filialen kommen heute Backstationen mit integrierten Arbeitsplätzen zum Einsatz, häufig gut sichtbar für die Kundschaft. Das schafft Transparenz, spart Wege und optimiert den Personaleinsatz. Und auch in Metzgereien zeigt sich dieser Trend: Kleine, modulare Kühltheken ermöglichen eine gezielte Warenpräsentation ohne Personalbindung. Automatisierte Bezahlstationen, flexible Bedien-/Selbstbedienungstheken und digital gesteuerte Produktionsprozesse vereinfachen die Abläufe und schaffen Entlastung in Zeiten von akutem Fachkräftemangel.

Wer dabei auf flexible, modulare Konzepte, authentische Materialien und digitale Unterstützung setzt, kann nicht nur auf neue Anforderungen reagieren, sondern aktiv Kundenerwartungen übertreffen.

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Ihr Ansprechpartner
zum Thema Ladenbau

Julian Woelki

Julian Woelki und sein Team sind Spezialisten für die Planung und Realisierung von durchdachten Ladenbau-Konzepten.